Mal Berater, mal Trainer, mal Coach, mal Moderator
Wenn ich Unternehmen oder Bereiche, Teams oder Einzelpersonen in ihrer Entwicklung begleite, nehme ich im Verlauf dieses Prozesses – situations- und bedarfsabhängig – meist unterschiedliche Rollen wahr. Mal agiere ich als (fachlicher oder persönlicher) Berater, mal als Trainer, mal als Coach, mal als Moderator.
Zuweilen fungiere ich auch als Blitzableiter – zum Beispiel, wenn sich angestaute negative Emotionen zunächst Luft verschaffen müssen, bevor ein zielgerichtetes Arbeiten möglich ist. Nicht selten bin ich auch ein Verkünder unangenehmer Botschaften – zum Beispiel, wenn ich
- Top-Entscheider darauf hinweise, dass es nicht nur ihr Job ist, Entscheidungen zu treffen, sondern auch sicherzustellen, dass diese umgesetzt werden, oder
- Führungskräfte darauf hinweise, dass sie, wenn sie von ihren Mitarbeitern Eigeninitiative erwarten, ihnen auch die nötigen Handlungs- und Entscheidungsspielräume einräumen müssen, oder
- Spezialisten darauf hinweise, dass Eigenbrötelei dort ihre Grenzen findet, wo Teamarbeit nötig ist, oder
- Mitarbeiter darauf hinweise, dass gewisse Aufgaben – auch wenn diese unangenehm sind – zu ihrem Job gehören.
Eine Person doch bei der Arbeit verschiedene Rollen
Dies betrachte ich ebenso als einen Teil meiner Arbeit, wie bedarfs- und situationsabhängig zwischen den Rollen Berater, Trainer, Coach und Moderator hin und her zu wechseln.
Dessen ungeachtet lassen sich bei meiner Arbeit die vier Bereiche Beratung, Training, Coaching und Moderation unterscheiden.
Beratung
Mein Selbstverständnis als Berater
Als Berater erachte ich es nicht nur als meine Aufgabe, Personen oder Organisationen das Know-how zu vermitteln, das sie für ihre Arbeit brauchen, sondern auch sie über die Risiken und Chancen zu informieren, die mit den verschiedenen Vorgehensweisen verbunden sind; außerdem sie auf mögliche Fallstricke auf dem Weg zum Ziel hinzuweisen und ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie diese „umgehen“ können. Zudem betrachte ich es als meine Berateraufgabe, sofern gewünscht und nötig, Position zu beziehen und klare Empfehlungen auszusprechen, was es zu tun gilt, damit das angestrebte Ziel erreicht wird.
Training
Mein Selbstverständnis als Trainer
Coaching
Mein Selbstverständnis als Coach
Moderation
Mein Selbstverständnis als Moderator
Mediation
Mein Selbstverständnis als Mediator
Als zertifizierter Mediator erachte ich es als meine zentrale Aufgabe, Konflikte, die überall dort auftreten, wo Menschen miteinander kooperieren und kommunizieren, im Dialog mit den „Konfliktparteien“ so zu bearbeiten, dass ein wechselseitiges „Commitment“ auf eine tragfähige und somit nachhaltige Lösung möglich ist. Dabei kann es sich sowohl um Konflikte auf der Mitarbeiter-, als auch Team- oder Bereichsebene handeln, die direkt oder indirekt die Leistung schmälern oder zu einer geringeren Identifikation mit dem Unternehmen oder der eigenen Arbeit führen. Nähere Infos über meine Arbeit als Mediator bzw. Konfliktcoach finden Sie hier.